Tag 12 führte uns nach Kuopio, das am Kallvesi- See liegt, dem zehntgrösste See des Landes, der neben dem schönen See an SehenswürdigeitenSunter anderem einen Aussichtsturm (Puijo-Turm) und einen Marktplatz zu bieten hat. Beides konnten wir wegen Regenwetters nicht wirklich geniessen. Der Turm bietet aber einen guten Überblick über die Geografie der Region.
Nachmittags machten wir, bei anfangs strömendem Regen eine Bootsfahrt auf dem Kallavesisee und seinen unzähligen Inseln, auf dem tyisch finnische Häuschen zu sehen sind. Jeder Finne, der etwas auf sich hält hat schließlich ein Wochenendhäusschen in der Natur.
Strahlend schöne Wetter hatten wir dagegen am Tag #13, der die Hauptstadt Helsinki zum Ziel hatte, doch zunächst ging es einmal in die Stadt Savonlinna, die vor allem duch die dort jährlich stattfindenden Opernfestspiele bekannt ist. Da selbige kommendes Wochenende starten herrschte auch geschäftiges Treiben. Die Festsspiele finden in der mittelalterlichen Burg namens Olvavinlinna statt, die allein von außen schon recht beeindruckend ist.
Weiteres Highlight ist ein sehr netter Marktplatz, sowie eine ziemlich nette Strandpromenade inklusive Bademögichkeit.
Auch wenn ich als bekennender Agnostiker oft wenig Intresse an der Besichtigung von Gotteshäusern war, so hat mich die “grösste Holzkirche der Christenheit” dennoch beindruckt. Sie steht nahe dem Ort Kerimäki.
Abends erreichten wir dann endlich Helsinik, und wir begannen den Besuch mit einer kurzen Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Punkten und durch einige bekannte Straßenzüge.
Sie jetzt alle genau aufzuzählen hätte jetzt wenig Sinn, aber bei einem ausgedehnten Spaziergang, den ich später noch alleine absolvierte, konnte ich die Atmosphäre der Stadt so richtg aufsaugen. Aus meiner sicht ist Helsinki (mehr als nur) eine Reise wert.
Am nächsten Tag setzte sich dann das offizielle Ausflugsprogramm mit einem Stadtrundgang fort, dabei stach vor allem die sogenannte “Felsenkirche” hevor, der eigenwilligste – im positiven SInne – Sakralbau, den ich bisher je gesehen habe.
Zum letzten großen Highlight des Urlaubs brachen wir dann abends auf: der Fahrt auf der Fähre von Helsinki nach Stockholm. Dort wurden wir unter anderem sowohl optisch – mit wunderbaren Sonnenuntergängen und Ausblicken auf Helsinki und Stockholm und auf imposante Sonnenuntergänge – als auch kulinarisch – bei einem reichhaltigen skandinavischen Buffet an Board – verwöhnt.
Am Freitagmorgen erreichten wir dann Stockholm und machten einen viel zu kurzen Stadtrundgang, und damit war der offizielle Teil der Rundreise beendet.
Wir geniessen jetzt unseren Verlängerungstag in einer meiner Meinung nach der schönsten Städte der Welt.