Jun 282018
 

Der Tag startete wunderbar mit einem Spaziergang in unserem Übernachtungsort Henningsvær und das zu einer erstmals wieder angenehmeren Zeit um 9 Uhr, nach einer erholsamen Nacht in der man vom gemütlichen Bett aus dem Regen draußen lauschen konnte.

Weiter ging es dann ins Lofotmuseum, dass einen guten Eindruck über die Lebensweise der Inselbewohner in früheren Zeiten vermittelt – inklusive original erhaltener Wohnhäuser, Fischerhütten und Boote.

Dann ging es nach einem kurzen Stopp bei der Lofotkathedrale

…zu einem der schönsten Aussichtspunkte auf der Inselgruppe, dem Blick auf den Trollfjord.

Die Fahrt ging dann weiter auf die benachbarte Inselgruppe der Vesteralen. Wobei sich hier schon die Frage stellt, warum die beiden Gruppe nicht einfach zu einer zuammengefasst wurden, denn der Übergang ist eigentlich nicht merkbar.

Eine sinnlose Übung war dabei der Besuch der angeblich wichtigen Stadt Harstad auf den Vesteralen, ich hab selten eine lagweiligere Stadt als diese kennengelernt. in Wahrheit ein ziemlich verschlafenes Nest, nur dort und da konnte man eine kleinere Lichtblicke entdecken.

Danach verliessen wir die Inselgruppe Richtung Festland über die beeindruckende Tjelsund-Brücke

Danach folgte das erste wirklich miese Hotel der bsherigen Reise, das Bijerkvik Hotel.

Das Hotel war für die Reise offenbar ein Ausweichqartier für einen Aufenthalt, der normalerweise in Harstad stattfindet, der aber wegen eines Festivals ebendort diesmal nicht stattfinden konnte.

Das Hotel jedenfalls bot dann ein dreigängiges „Buffet“ bestehend aus Butterbrot als Vorspeise, Fleisch mit Sauerkraut, Gemüse,Sauce und Erdäpfel als Hauptspeise und Puddig als Nachspeise – wobei man nicht mal im Stande war, davon ausreichende Mengen bereit zu stellen. Auch die Autsstattung der Zimmer ist eher karg und das Warmwasser wird nicht mehr als laumwarm.

Ich hoffe, der morgige Tag wird uns dafür wieder entschädigen…